Wohlbefinden steigern: 10 Tipps für den Alltag
Termine, Erfolgsdruck und die Reizüberflutung in den Großstädten… Die heutige Zeit bietet kaum noch Platz, sich mit seiner eigenen Gesundheit und seinem Körper auseinanderzusetzen und einfach nur das zu tun, was einem guttut.
Und das, obwohl es ziemliche Konsequenzen haben kann, wenn wir über einen langen Zeitraum völlig vergessen, unser allgemeines Wohlbefinden steigern zu können.
Daher haben wir in diesem Artikel 10 alltagstaugliche, kraftspendende Tipps zusammengetragen, um dich wieder mit voller Energie und Freude den Herausforderungen des Lebens zu stellen.
Was ist überhaupt ein „allgemeines Wohlbefinden“?
Klar ist, dass jeder Mensch ganz eigene Vorstellungen davon hat, was gut für seinen Körper und für seine Gesundheit ist. Dennoch verfolgen wir allesamt das gleiche Ziel: Wir wollen, dass es uns gut geht!
Nur so sind wir in der Lage, das Leben zu genießen und mit voller Kraft die Herausforderungen des Alltags anzunehmen und dabei sogar noch Spaß zu haben. Erst dann, wenn unser Körper und unsere Psyche keine Leiden zu beklagen haben, können wir 100% geben!
Doch abgesehen davon machen die kleinen kraftspendenden Momente unser Leben lebenswert. Sie vermitteln uns Sicherheit, schenken Entspannung und steigern die innere Zufriedenheit.
Wenn wir von „allgemeines Wohlbefinden verbessern“ sprechen, spielen dabei immer zwei Komponenten eine Rolle: die psychische und die körperliche.
Auf psychischer Ebene verfolgen wir das Ziel, ruhige, klare und selbststärkende Gedanken zu haben, die frei von Ängsten und Unzufriedenheit sind. Auf körperlicher Ebene hingegen wollen wir gesund, schmerzfrei und voller Energie sein!.
Damit wir nachhaltig das Wohlbefinden verbessern können, müssen wir uns auf beide Ebenen fokussieren, wobei diese sich stets gegenseitig beeinflussen. Eine gute Tat für den Körper ist daher immer auch eine gute Tat für deine Psyche.
Die folgenden „Wohlbefinden steigern Tipps“ werden dir daher so einige Inspirationen liefern und dir dabei helfen, dein Leben zugleich mit mehr Energie und Entspannung zu beschreiten.
Wenn du dein allgemeines Wohlbefinden steigern möchtest, gilt es sich sowohl auf die psychische, als auch auf die körperliche Ebene zu konzentrieren. Wenn beide Ebenen intakt sind, fällt es dir leichter, das Leben in vollen Zügen zu genießen und sich den Herausforderungen des Alltags zu stellen.
10 Tipps, wie du dein Wohlbefinden steigern kannst
Wir haben uns bemüht, Tipps zusammenzutragen, die du jederzeit im Alltag einbinden kannst. Schließlich soll ein hohes Wohlbefinden langfristig erzielt werden und nicht nur zu ganz bestimmten Zeiten.
Natürlich musst du nicht jeden der Ratschläge an jeden einzelnen Tag umsetzen – das wäre nahezu unmöglich. Vielmehr sollten sie ein stetiger Begleiter deines Lebens sein und in einer gesunden Regelmäßigkeit eingebunden werden. Dennoch gibt es sicherlich die ein oder anderen Tipps, die du als tägliches Ritual etablieren kannst.
Tipp #1: Bewegung
Kaum ein Faktor ist so essentiell, um dein körperliches Wohlbefinden steigern zu können sorgt wie Bewegung. Sie bringt deinen Kreislauf mitsamt dem Blut- und Lymphfluss in Schwung, setzt Glückshormone frei und sorgt dafür, dass alle Gefäße und Zellen bestens gereinigt und mit Nährstoffen versorgt werden.
Das allein sorgt nachhaltig dafür, dass du sowohl dein inneres, wie auch äußeres Wohlbefinden verbessern kannst. Denn sofern der Körper auf allen Ebenen gut versorgt ist, bekommt das zentrale Nervensystem das Gefühl von Sicherheit. Stresshormone werden reduziert, Entspannung tritt ein und aufbauende Hormone wie Endorphin und Dopamin werden verstärkt ausgeschüttet.
Doch sei gewarnt! Zu Zwecken der Steigerung deiner mentalen und körperlichen Gesundheit ist Extremsport wegen der hohen Stressentwicklung nicht ratsam. Vielmehr solltest du dich auf moderate Bewegungsformen konzentrieren, die deinen Körper in vielen Bereichen stimulieren. Dazu eignen sich Yoga, Spaziergänge an der frischen Luft, Wandern, sowie verschiedene Spielsportarten wie Volleyball, Fußball usw. Falls du Krafttraining betreibst, vernachlässige niemals deine Stretchingübungen, um verspannte Muskeln aufzulockern.
Lesetipp: Unser Pre-Workout Booster Tribulus Terrestris!
Tipp #2: Ausreichend und gut schlafen
Aktion und Regeneration gehen Hand in Hand. Deswegen ist nach ausgiebigen Bewegungseinheiten Schlaf das Beste, was du deiner Gesundheit schenken kannst. Im Schlaf können alle Ressourcen im Körper ideal dorthin transportiert werden, wo sie benötigt werden. Dein Hormonsystem bekommt einen Reset, während Muskeln, Haare und Haut neu synthetisiert und deine Organe gereinigt werden.
Dies und vieles mehr funktioniert nur dann ideal, wenn du ausreichend und qualitativ hochwertig schläfst. Am wichtigsten ist dafür sicherlich ein intakter Schlafrhythmus, aber auch die Phase vor dem Zubettgehen ist fundamental. Verzichte etwa 1-2 Stunden vorher auf schweres Essen, elektronische Unterhaltung und nimm dir stattdessen Zeit, um dein System herunterkommen zu lassen. Dazu eignet sich am besten ein (Hör)buch, Zeit mit Familie und Freunden, Meditation oder eine Körperpflegeroutine.
Hier findest du 10 Tipps um besser schlafen zu können.
Wie lang genau du schlafen solltest, hängt von deinem Lebensstil ab, wobei sich in vielen Untersuchungen 7-8 Stunden als ideale Schlafenszeit herauskristallisiert hat.
Lesetipp: Ashwagandha – die "heilige Schlafbeere" aus der Ayurveda
Tipp #3: Saubere Ernährung
Bewegung, Schlaf und eine gute Ernährung könnte man gewissermaßen als Basis für ein gutes Wohlbefinden betiteln. Über die Ernährung stellst du nämlich sicher, dass dein System mit den besten Rohstoffen versorgt wird, die wiederum über Bewegung und Schlaf in die Zellen transportiert werden können.
Je mehr Vitalstoffe und je weniger Schadstoffe deine Ernährung beinhaltet, desto weniger muss dein Körper seine eigenen Energien aufwenden, um alle Funktionen bestmöglich am Laufen zu halten. Ergo: Du fühlst dich um ein vielfaches wohler und hast mehr Ressourcen für die wirklich wichtigen Dinge.
Eine saubere Ernährung, mit der du dein Wohlbefinden steigern kannst, sollte stets ausgewogen sein. Das beinhaltet ganz konkret viel Obst und Gemüse, hochwertiges Protein aus Biofleisch und Fisch, sowie gesunde Fette aus Eier, Samen und Nüssen. Kohlenhydrate sollten ebenfalls aus „sauberen“ Quellen stammen, wozu Reis und Vollkorngetreide gehören. Du solltest zudem möglichst regelmäßig sekundäre Pflanzenstoffe zu dir nehmen.
Auf der anderen Seite gilt es folgende Inhaltsstoffe und Substanzen zu vermeiden, die deiner Gesundheit schaden:
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Zucker
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Transfettsäuren
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Konservierungsstoffe
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Alkohol und Tabak
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Weißmehl
Tipp #4: Gute soziale Beziehungen
Als soziales Wesen ist der Mensch auf soziale Kontakte angewiesen. Gemeinsames Lachen, Körperkontakt und Gespräche führen zu einer erhöhten Produktion von Serotonin und Endorphin, wodurch sich messbar das Wohlbefinden steigern lässt.
Solltest du also mal schlecht drauf sein, richte ein Abendessen für deine Freunde an oder gib deinen liebsten Menschen eine Umarmung.
Tipp #5: Entspannungszeiten einbauen
In einer Welt, in der alles immer schnell gehen muss, sind qualitative Entspannungszeiten Gold wert. Massagen, gutes Essen, ein Wellness-Tag, einmal in der Woche ausschlafen… all das unterstützt deine Gesundheit und kann dazu beitragen, dass sich in relativ kurzer Zeit dein inneres Wohlbefinden steigern lässt.
Damit deine Entspannungszeiten auch wirklich ihren Zweck erfüllen, ist es wichtig, dass du im Vorfeld all deine Aufgaben erledigt hast. Dadurch fällt es dir sehr viel leichter, abzuschalten. Falls du einen solchen Zustand so gut wie nie erreichst, solltest du dir bewusst 1-2 Zeitpunkte in der Woche für Entspannungsphasen freihalten.
Wenn du endlich mal wieder richtig abschalten konntest, kann dir das auch über eine Phase der Antriebslosigkeit hinweg helfen.
Tipp #6: Frische Luft und Sonnenlicht
Wann immer es dir im Alltag schlecht geht und weder Kopf, noch Körper so richtig auf der Höhe sind, ist ein Spaziergang an der frischen Luft die Lösung. Allein der erhöhte Sauerstoffzufluss belebt deine Zellen und hat eine beflügelnde Wirkung. Im Kombination mit leichter Bewegung wirkt das wie ein Reset für deinen Organismus und verhilft dir zu einer besseren Gesundheit.
Meistens reichen 10-20 Minuten vollkommen aus, damit du dich wieder voll und ganz deinen Aufgaben widmen kannst!
Ansonsten ist viel frische Luft in Kombination mit Sonnenlicht unentbehrlich, damit dein Körper seine Systeme hochfährt und du voller Energie in den Tag starten kannst. Beides beflügelt den Kreislauf, heizt die Hormonproduktion an und löst einen kleinen Euphorieschub aus.
Diese Tipps sind übrigens auch ratsam, wen du unter einer temporären und leichten Depression leiden solltest.
Tipp #7: Fröhliche und belebende Musik hören
Musik hat einen ziemlich starken Effekt auf unsere Laune. Ein trauriges Lied lässt uns innerhalb von Sekunden in Melancholie schwelgen, wohingegen ein fröhliches Lied unsere Zellen in Nullkommanix aktiviert und zur Bewegung animiert.
Wenn es dir also mal nicht so gut geht, kann dein Lieblingssong oder eine gute Playlist sehr schnell dein Wohlbefinden verbessern.
Wichtig ist nur, dass du es mit der Musik nicht übertreibst. Sehr schnell kann sich eine auditive Reizüberflutung einstellen, die dich eher Energie kostet, als dass sie dir Energie verleiht.
Tipp #8: Rituale einbauen
Kleine Rituale vermitteln deinem Nervensystem Vertrautheit und damit Sicherheit. Sie erinnern stets daran, dass „alles gut ist“ und erfordern dabei kaum einen mentalen oder körperlichen Aufwand.
Daher solltest du das ein oder andere tägliche Ritual für dein Leben etablieren. Was genau du bevorzugst, bleibt vollkommen dir überlassen. Mögliche Ideen sind:
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Vor dem Schlafengehen lesen
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Nach dem Aufstehen meditieren
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Am Wochenende (mit der Familie) einen Kuchen backen
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Sich am Abend mit einer reichhaltigen Körperlotion eincremen
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Ein Glas Rotwein am Abend trinken
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Tagebuch schreiben
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Das Bett machen
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Einen gesunden Smoothie pro Tag trinken
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10-15 Minuten Yoga am Tag machen
Tipp #9: Offen für neue Erlebnisse sein
Rituale und Routinen sind wichtig, damit du mit einem hohen Wohlbefinden die Aufgaben des Alltags erledigen kannst. Dennoch darf Abwechslung im Leben nicht fehlen. Neue Impulse sind erfüllend und fordern dich heraus. Sie lassen dich mental und körperlich wachsen, was für eine intakte Gesundheit nicht zu vernachlässigen ist. Denn schließlich beginnt alles zu rosten, was zu lange stillsteht.
Das heißt natürlich nicht, dass du jeden Tag mit aller Macht etwas Neues machen musst. Dennoch solltest du dich neuen Erfahrungen nicht verschließen. Für den Alltag können bereits kleine Veränderungen Wunder wirken, wie zum Beispiel eine andere Route für den Spaziergang, das Zähneputzen mit der schwachen Hand oder der Wechsel deiner Arbeitsumgebung.
Auch beim Sport solltest du immer mal wieder neue Bewegungsarten integrieren, um deinem Nervensystem die Chance zum Lernen zu geben.
Weiterhin ist es ratsam, immer mal wieder unbekannte Orte zu besuchen, neue Menschen kennenzulernen, oder eine neue Fähigkeit zu erlernen, damit du dein psychisches Wohlbefinden steigern kannst. Solche Erfahrungen sind tolle Lieferanten für Endorphinkicks und erfüllen dein Leben mit Freude.
Tipp #10: Für aufgeräumte Umgebung sorgen
Um dein Wohlbefinden zu steigern, braucht es einen beruhigten Geist – das ist ziemlich einleuchtend. Und ein Mittel, um dies zu erreichen könnte simpler nicht sein: Aufräumen!
Wenn wir in einer ordentlichen Umgebung leben, haben wir weniger Störfaktoren um uns und wir fühlen uns im wahrsten Sinne des Wortes wohl. Ein Frühjahrsputz, eine Entrümpelungsaktion oder tägliche kleine Aufräumrituale sind daher echter Balsam für deine mentale Gesundheit.
Damit du dein allgemeines Wohlbefinden verbessern kannst, gibt es viele Möglichkeiten. Die wichtigsten 10 Maßnahmen haben wir dir hier noch einmal zusammengefasst:
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Bewegung
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Ausreichend und gut schlafen
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Saubere Ernährung
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Gute soziale Beziehungen
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Entspannungszeiten einbauen
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Frische Luft und Sonnenlicht
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Fröhliche und belebende Musik hören
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Rituale einbauen
-
Offen für neue Erlebnisse sein
-
Für aufgeräumte Umgebung sorgen
Gesundheit und Wohlbefinden steigern: Abschließende Worte
Wir hoffen, dass wir dir mit diesem Artikel ein paar Inspirationen liefern konnten, wie sich dein Wohlbefinden steigern lässt. Ein zentraler Punkt ist dabei die Balance zwischen Aktivität und Regeneration. Nach einer ausgiebigen Bewegungseinheit sollte demnach immer eine ausgiebige Entspannungseinheit folgen.
Weiterhin werden alltägliche Rituale, eine gesunde Ernährung und die vielen weiteren Tipps aus diesem Artikel eine sehr schnelle Hilfe sein, wenn es dir mal nicht so gut gehen sollte.
Viel Freude bei der Umsetzung der Tipps und bei deiner gesteigerten mentalen und körperliche Gesundheit!